Duo Praxedis / Harfe und Piano mit Pepe Lienhard

«Unsere Leidenschaft für Musik verbindet uns in großer Harmonie. Wir lieben die Einzigartigkeit der Kombination von Harfe und Klavier und deren fantastische Klangvielfalt.» – Duo Praxedis

The Duo’s stated intent is to breathe new life into the thrilling partnership of harp and piano. (International Piano Magazine)

 

Das Duo Praxedis, die Harfenistin Praxedis Hug-Rutti und die Pianistin Praxedis Geneviève Hug, belebt seit 2010 die zu Unrecht fast vergessene Tradition des Harfen-Klavier-Duos. In einem lang angelegten, einzigartigen Projekt gestalten die Musikerinnen einen umfangreichen Werkkatalog, den sie beständig erweitern.

 

So haben sie bislang zehn Einspielungen vorgelegt, darunter zwei Doppel-CDs und zahlreiche Ersteinspielungen. Eine exklusive Streamingveröffentlichung folgte 2020 bei IDAGIO. Das Duo erweitert sein Repertoire mit Bearbeitungen für Harfe und Klavier sowie Kompositionsaufträgen an zeitgenössische Komponisten.

 

Doppelkonzerte mit Orchester von Oliver Waespi und Carl Rütti hat das Duo Praxedis uraufgeführt, unterstützt u. a. von der UBS Kulturstiftung. Mit einem breitgefächerten Spektrum von Bach und Vivaldi über Mozart wie auch Bernstein und Piazzolla bis zur Gegenwart schafft das Duo Praxedis eine für dieses Gebiet einzigartige Repertoirevielfalt. In intensiver Quellenforschung entdecken die Musikerinnen wahre Schätze in Archiven, geschrieben u. a. von Debussy und Ravel, aus der Blütezeit dieser Besetzung.

 

Denn nicht nur in den aristokratischen und bürgerlichen Salons des 19. Jahrhunderts waren Duos f r Harfe und Klavier besonders beliebt; auch auf den Konzertbühnen traten führende Virtuosen auf, die gemeinsam neue Werke schufen. Das Duo Praxedis verschafft dieser Besetzung – die durch Entwicklungen im Instrumentenbau ein Jahrhundert lang in Vergessenheit geriet – neue Geltung. Die beiden Musikerinnen zeigen performativ, dass die moderne Konzertharfe nun wieder in der Lage ist, einem Konzertflügel standzuhalten. Viel mehr noch: Diese Kombination von besonderer klanglicher Raffinesse bereichert das Konzertleben u. a. beim Menuhin Festival Gstaad, in der Philharmonie Berlin, im Goldenen Saal des Musikvereins Wien, in der Laieszhalle Hamburg und in der Tonhalle Zürich.

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